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Annette Schönmüller

Höchste stimmliche und
darstellerische Intensität.

Wiener Zeitung

Mezzosopran

ABOUT

In der Saison 23/24  debütierte Annette Schönmüller u.a. an der Staatsoper Stuttgart in der Neuproduktion von R. Strauss` "Die Frau ohne Schatten" als Stimme von oben (Cover Amme) unter GMD Cornelius Meister - Inszenierung: David Hermann und ist als OPHELIA in Wolfgang Rihms "Die Hamletmaschine" (Text: Heiner Müller) am Staatstheater Kassel zu erleben (Inszenierung: Florentine Klepper).

 

Im April 2023 war die Künstlerin als "Lisa" in Mieczysław Weinbergs Holocaust-Drama "Die Passagierin" an der TPT Thüringen zu hören, wo sie bereits 2019 mit ihrer intensiven Darstellung der Auschwitz-Aufseherin Presse wie Publikum begeisterte (Inszenierung Kay Kuntze: FAUST-Nominierung 2019).

2022/23 erschien bei ECM records die Live-Aufnahme von Heinz Holligers LUNEA (Opernhaus Zürich - "Uraufführung des Jahres 2018"/Opernwelt), welche mit dem ICMA 2023  (International Classical Music Award - Kategorie: Contemporary) ausgezeichnet wurde und den OPUS Klassik 2023 (Kategorie: Ersteinspielung) gewann.

Weiters erschien bei NAXOS (Hindemith "Sancta Susanna", RSO Wien/Marin Alsop), sowie im Februar 23 bei IBS Classical "The Raven" (Fabian Panisello: A5 – IBS Classical)

 

2022 kehrte Annette Schönmüller zunächst mit Ann Cleares Musiktheater THE LITTLE LIVES als "Sarah" an das Festival Münchener Biennale zurück (Inszenierung: Christiane Pohle, Ensemble musikfabrik).

An der Oper Frankfurt übernahm die Künstlerin in Luigi Dallapiccolas ULISSE die Rollen der "Kirke/Melantho" (7./10./15.7. 22) und war im Herbst 22 erneut in Luigi Nonos INTOLLERANZA am Opernhaus Wuppertal als "Frau" zu erleben.

 

Im Juni 2021 gab Annette Schönmüller ihr von der Fachpresse gefeiertes Rollendebüt als "Una donna" in Luigi Nonos INTOLLERANZA an der Oper Wuppertal (Inszenierung: Dietrich Hilsdorf - "Eine Wucht: Annette Schönmüller"/OPERNWELT 08/21). Zuvor war die Sängerin in Fabián Panisellos Monooper LES ROIS MAGES in einer Produktion der Neuen Oper Wien/Jeunesse zu erleben.

Am Opernhaus Zürich sang Annette Schönmüller 2019, 2018 und 2017, u.a. in der "Uraufführung des Jahres 2018" "Lunea" von Heinz Holliger an der Seite von Christian Gerhaher (Regie: Andreas Homoki) und verkörperte dort auch die weibl. Hauptpartie in der Uraufführung von Michael Pelzels Last Call (2019).

 

2019 debütierte die Sängerin in Hindemiths „Sancta Susanna“ unter Marin Alsop mit dem RSO Wien am Wiener Konzerthaus (NAXOS CD).

 

In ihren Darstellungen vielschichtiger Charakterportraits wie in der für sie komponierten Titelpartie in der Uraufführung von Peter Eötvös’ Oper PARADISE RELOADED (LILITH) bei Wien Modern (Neue Oper Wien), in der Monooper DAS MEDIUM von Peter Maxwell Davies am Theater an der Wien, „Geesche Gottfried“ in Adriana Hölszkys BREMER FREIHEIT am Berliner Konzerthaus oder mit ihrer Verkörperung der "Frau" in Chaya Czernowins ADAMA am Theater Freiburg lotet die Sängerin ihr breites vokal-szenisches Ausdrucksspektrum von klassischer Oper bis zu zeitgenössischen vocal extended techniques immer neu aus.

 

Ihre musikalische Ausbildung erhielt Annette Schönmüller an der Wiener Musikuniversität, wo sie vor ihrem Gesangsstudium (bei Colleen Rae Holmes) die Studien Orgel und Musikpädagogik/Dirigieren absolvierte und sich hierbei intensiv auch mit Alter Musik auseinandersetzte. Partien von Monteverdi (Ottavia, Messaggiera) finden sich daher in ihrem künstlerischen Aufgabenfeld ebenso wie Judit (Bártok), Lucretia (Britten), Geschwitz (Lulu), Wozzeck-Marie und Schönbergs Monodram „Erwartung“.

Annette Schönmüller ist als international gefragte Vokalsolistin gleichermaßen im Feld klassischer Oper wie auch in zeitgenössischen Formaten tätig.

„Bemerkenswert in ihrer schauspielerisch-stimmlichen Hingabe“ (Opernwelt) steht die Sängerin für kompromisslosen vokalen wie darstellerischen Einsatz.

 

Mit ihrer drei Oktaven umfassenden Stimme, für die zahlreiche zeitgenössische Komponisten/innen Werke schrieben, überschreitet sie kategorische Fach- und Genregrenzen.

Die Künstlerin singt an führenden Opernhäusern und Festivals, u.a. am Theater an der Wien (PM Davies DAS MEDIUM), Opernhaus Zürich (Holliger LUNEA, Pelzel LAST CALL, Aperghis DARK SIDE), Oper Frankfurt (Riehm SIRENEN, Dallapiccola ULISSE), Staatsoper Stuttgart (Strauss DIE FRAU OHNE SCHATTEN),

Wiener Konzerthaus (Hindemith SANCTA SUSANNA),

Berliner Konzerthaus (Hölszky BREMER FREIHEIT, Eötvös HARAKIRI), Komische Oper Berlin

(Nono INTOLLERANZA), Concertgebouw Amsterdam (Henze L'  UPUPA), Ruhrtriennale (Neuwirth BÄHLAMMS FEST),  Staatstheater Kassel (Rihm DIE HAMLETMASCHINE), Staatstheater Darmstadt (Nono PROMETEO), Wiener Musikverein, MÜPA Budapest, Wiener Festwochen, Münchener Biennale (Fennesy SWEAT OF THE SUN, Cleare THE LITTLE LIVES), Biennale Salzburg (Sciarrino INFINITO NERO), Festival Wien Modern (Billone UA), Neue Oper Wien (u.a. Eötvös PARADISE RELOADED (LILITH), Ligeti LE GRAND MACABRE), Oper Wuppertal (Nono INTOLLERANZA), Ostrava New Music Festival, klangspuren Schwaz und Musikbiennale Zagreb und arbeitete hierbei u.a. mit Peter Eötvös, Heinz Holliger, Adriana Hölszky, Aribert Reimann, Pierluigi Billone, Chaya Czernowin, Fabián Panisello, Andreas Homoki, Johannes Erath, Dietrich Hilsdorf, Ludger Engels, Kay Kuntze, Marco Štorman, Nicola Raab, Christiane Pohle, Markus Stenz, Cornelius Meister, Emilio Pomàrico, Johannes Kalitzke, Jonathan Stockhammer, Marino Formenti, Marin Alsop uvm. zusammen.

The mezzo-soprano Annette Schönmüller enjoys an international reputation in the field of classical opera and in contemporary repertoire, appearing as a guest at venues such as the Theater an der Wien, Opernhaus Zürich, Oper Frankfurt, Wiener Konzerthaus, Konzerthaus Berlin and Royal Concertgebouw Amsterdam, and festivals including the Berlin Festspiele, Festival Wien Modern, Munich Biennale, and Neue Oper Wien.

She has collaborated with artists including Peter Eötvös, Heinz Holliger, Adriana Hölszky, Aribert Reimann, Pierluigi Billone, Chaya Czernowin, Fabián Panisello, Andreas Homoki, Johannes Erath, Ludger Engels, Marco Štorman, Nicola Raab, Markus Stenz, Cornelius Meister, Emilio Pomàrico, Johannes Kalitzke, Jonathan Stockhammer, Marino Formenti and Marin Alsop, to critical acclaim.

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