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Annette Schönmüller

Höchste stimmliche und
darstellerische Intensität."

Wiener Zeitung​​​

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 Ihr Mezzosopran hat unendlich viele

Farben auf der Palette, warm und volltönend in der Tiefe, lichterfüllt in leicht erreichter Höhe. Kann aber auch flüstern, zischen, raunen. Eine ideale, fulminante Sängerdarstellerin."​

magazin.klassik.com/ E. Büning

Mezzosopran

SPOTLIGHTS

In der Saison 25/26  kehrt Annette Schönmüller  in einer Neuproduktion von Wolfgang Fortners "Bluthochzeit" (als "Schwiegermutter", Inszenierung: Àlex Ollé/La Fura dels Baus) an die Oper Frankfurt zurück, wo sie seit 2014 wiederkehrend zu Gast ist, zuletzt in der Saison 24/25 in Hans Werner Henzes "Der Prinz von Homburg" als "Kurfürstin".

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Mit ausdrucksstarken Charakterportraits wie der für sie komponierten Titelpartie von Peter Eötvös’ Oper PARADISE RELOADED (LILITH) bei Wien Modern | Neue Oper Wien | müpa Budapest, in der Monooper DAS MEDIUM von Peter Maxwell Davies am Theater an der Wien oder Geesche Gottfried“ in Adriana Hölszkys BREMER FREIHEIT am Berliner Konzerthaus hat sich die Sängerin mit ihrer "großen Intensität, Dramatik und Klangschönheit" (Die Deutsche Bühne) international ein unverwechselbares Profil als zeitgenössische Sängerdarstellerin erarbeitet.

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Die Sängerin begeisterte in den letzten Saisonen u.a. mit ihrer Darstellung der OPHELIA in Wolfgang Rihms "Die Hamletmaschine" 2024 am Staatstheater Kassel oder als "Lisa" in MieczysÅ‚aw Weinbergs "Die Passagierin" (Regie: Kay Kuntze, Faust-Nominierung) und debütierte 2024 an der Staatsoper Stuttgart in der Neuproduktion von R. Strauss` "Die Frau ohne Schatten" (Cover "Amme" und "Stimme von oben") unter GMD Cornelius Meister.​

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Am Opernhaus Zürich sang Annette Schönmüller 2019, 2018 und 2017, u.a. in der "Uraufführung des Jahres 2018 (Opernwelt)"Lunea" von Heinz Holliger (Regie: Andreas Homoki, ML: Heinz Holliger) und verkörperte dort auch die weibl. Hauptpartie in der Uraufführung von Michael Pelzels Last Call (2019).

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Im Konzertbereich führten die Sängerin Einladungen an das Concertgebouw Amsterdam (ZaterdagMatinee), Opernhaus Zürich, Festspielhaus Baden - Baden, Biennale Salzburg, Wien Modern, Palacio del Marqués de Salamanca Madrid, Musikverein Wien, Wiener Konzerthaus, Berliner Konzerthaus, Berliner Philharmonie, Gasteig München, Ostrava New Music Festival uvm.

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2022/23 erschien bei ECM records die Live-Aufnahme von Heinz Holligers LUNEA (Opernhaus Zürich - "Uraufführung des Jahres 2018"/Opernwelt), welche mit dem ICMA 2023  (International Classical Music Award - Kategorie: Contemporary) ausgezeichnet wurde und den OPUS Klassik 2023 (Kategorie: Ersteinspielung) gewann.

Weiters erschien bei NAXOS (Hindemith "Sancta Susanna", RSO Wien/Marin Alsop), sowie im Februar 23 bei IBS Classical "The Raven" (Fabian Panisello: A5 – IBS Classical)

 

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Ihre musikalische Ausbildung erhielt Annette Schönmüller an der Wiener Musikuniversität, wo sie vor ihrem Gesangsstudium (bei Colleen Rae Holmes) die Studien Orgel und Musikpädagogik/Dirigieren absolvierte und sich hierbei intensiv auch mit Alter Musik auseinandersetzte. Partien von Monteverdi (Ottavia, Messaggiera) finden sich daher in ihrem künstlerischen Aufgabenfeld ebenso wie Judit (Bártok), Lucretia (Britten), Geschwitz (Lulu), Wozzeck-Marie, Fremde Fürstin (Rusalka), Küsterin (Jenufa) und Schönbergs Monodram „Erwartung“.

​Annette Schönmüller ist als international gefragte Mezzosopranistin gleichermaßen im Feld klassischer Oper wie auch in zeitgenössischen Formaten als Solistin tätig.

„Bemerkenswert in ihrer schauspielerisch-stimmlichen Hingabe“ (Opernwelt) steht die Sängerin für kompromisslosen vokalen wie darstellerischen Einsatz.

 

Mit ihrer drei Oktaven umfassenden Stimme, für die zahlreiche zeitgenössische Komponisten/innen Werke schrieben, überschreitet sie kategorische Fach- und Genregrenzen.

Die Künstlerin singt als Solistin an führenden Opernhäusern und Festivals, u.a. am Theater an der Wien (PM Davies DAS MEDIUM), Opernhaus Zürich (Holliger LUNEA, Pelzel LAST CALL, Aperghis DARK SIDE), Oper Frankfurt (Riehm SIRENEN, Dallapiccola ULISSE, Henze DER PRINZ VON HOMBURG, Fortner BLUTHOCHZEIT), Staatsoper Stuttgart (Strauss DIE FRAU OHNE SCHATTEN), Theater Basel (Eggert FUSSBALLORATORIUM), Festspielhaus Baden - Baden (Boulez LE MARTEAU SANS MAITRE),

Wiener Konzerthaus (Hindemith SANCTA SUSANNA),

Berliner Konzerthaus (Hölszky BREMER FREIHEIT, Eötvös HARAKIRI), Komische Oper Berlin

(Nono INTOLLERANZA), Concertgebouw Amsterdam (Henze L'  UPUPA), Ruhrtriennale (Neuwirth BÄHLAMMS FEST),  Staatstheater Kassel (Rihm DIE HAMLETMASCHINE), Staatstheater Darmstadt (Nono PROMETEO), Wiener Musikverein, MÜPA Budapest, Wiener Festwochen, Münchener Biennale (Fennesy SWEAT OF THE SUN, Cleare THE LITTLE LIVES), Biennale Salzburg (Sciarrino INFINITO NERO), Festival Wien Modern (Billone UA uvm), Neue Oper Wien (u.a. Eötvös PARADISE RELOADED (LILITH), Ligeti LE GRAND MACABRE), Oper Wuppertal (Nono INTOLLERANZA), Ostrava New Music Festival, klangspuren Schwaz und Musikbiennale Zagreb und arbeitete hierbei u.a. mit Peter Eötvös, Heinz Holliger, Adriana Hölszky, Aribert Reimann, Pierluigi Billone, Chaya Czernowin, Fabián Panisello, Andreas Homoki, Johannes Erath, Dietrich Hilsdorf, Jens - Daniel Herzog, Ludger Engels, Kay Kuntze, Marco Štorman, Nicola Raab, Florentine Klepper, Christiane Pohle, Markus Stenz, Cornelius Meister, Titus Engel, Emilio Pomàrico, Johannes Kalitzke, Jonathan Stockhammer, Marino Formenti, Marin Alsop uvm. zusammen.

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The mezzo-soprano Annette Schönmüller enjoys an international reputation in the field of classical opera and in contemporary repertoire, appearing as a guest at venues such as the Theater an der Wien, Opernhaus Zürich, Oper Frankfurt, Wiener Konzerthaus, Konzerthaus Berlin and Royal Concertgebouw Amsterdam, and festivals including the Berlin Festspiele, Festival Wien Modern, Munich Biennale, and Neue Oper Wien.

She has collaborated with artists including Peter Eötvös, Heinz Holliger, Adriana Hölszky, Aribert Reimann, Pierluigi Billone, Chaya Czernowin, Fabián Panisello, Andreas Homoki, Jens - Daniel Herzog, Johannes Erath, Ludger Engels, Marco Štorman, Nicola Raab, Florentine Klepper, Markus Stenz, Cornelius Meister, Emilio Pomàrico, Johannes Kalitzke, Jonathan Stockhammer, Marino Formenti and Marin Alsop, to critical acclaim.

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