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Annette Schönmüller

Mezzosopran

photo:Lena Kern

REVIEWS

Angesichts der fortlaufenden Urheberrechtsdebatte über das Zitieren von Pressekritiken bei KünstlerInnen steht derzeit nur eine Auswahl an Pressestimmen online zur Verfügung. Die Betreiber dieser Website bedanken sich bei den angeführten Medien für die Möglichkeit der Bereitstellung.

„PARADISE RELOADED (LILITH)“, (Lilith),

Oper von Peter Eötvös, WIEN MODERN/Neue Oper Wien

Mit einem fulminanten Erfolg endete die zweite „Eötvös Station“ im Rahmen von Wien Modern. Herausragend ist jedoch jene Arie in welcher Lilith all ihrer Enttäuschung und Wut freien Lauf lässt und Adam dazu bringen will, Eva zu töten. Grandios in dieser Rolle – sowohl spielerisch als auch stimmlich – Annette Schönmüller, die Lucifer – David Adam Moore – eine perfekte weibliche Entsprechung bietet. Stürmischer Applaus und viele Vorhänge zeigten die uneingeschränkte Begeisterung beim Publikum. (European cultural news/27.10.13, Michaela Preiner)

 

In der Titelrolle der Lilith überzeugte die Mezzosopranistin Annette Schönmüller sowohl stimmlich wie auch darstellerisch. Mit ihrer stimmlich großen Bandbreite bewältigte sie alle Höhen und Tiefen ihrer anspruchsvollen Rolle bravourös. Dazu gelang es ihr, auch das Dämonische der Figur schauspielerisch exzellent darzustellen. Berührend, wie sie am Schluss – schwanger und von Adam verlassen – innig singt: „Mein Herz, siehst du’s, es ist aus Glas. Das Premierenpublikum feierte am Schluss alle Mitwirkenden inklusive Leading-Team mit ungewöhnlich lang anhaltendem Applaus, wobei die Darstellerin der Lilith und der Dirigent mit vielen Bravorufen bedacht wurden. (Der Neue Merker, 26.10.13/ Udo Pacolt)

 

Annette Schönmüller imponiert als glutvolle Lilith. (Wiener Zeitung, 28.10. 13/ Christoph Irrgeher)

 

Gesungen werden die extremen und fallweise regelrecht artistisch klingenden Gesangslinien herausragend und wortdeutlich: Annette Schönmüller ist eine hocherotische, ausdrucksstarke Lilith, die ebenso wie Rebecca Nelsen die Eva mit einem unglaublich riesigen Stimmumfang von extremen Höhen bis zu extremen Tiefen singen muss. (Opernnetz, 29.10.13/ Helmut Christian Mayer)

 

… abwechslungsreiche 100 Minuten, in denen man dem (unter Walter Kobéras verdienstvoller Leitung) farbreich spielenden Amadeus Ensemble sowie einer sehr guten Sängerschar gern lauscht – besonders Rebecca Nelsens empfindsamer Eva und der furiosen Lilith von Annette Schönmüller … (Die Presse, 28.10.13/ Walter Weidringer)

 

In der dämonischen Titelrolle der Lilith gefiel Annette Schönmüller mit ausdrucksstarkem Mezzo. (Der Neue Merker, 27.10.13/ Harald Lacina)

 

Annette Schönmüller mit elastischem Mezzo und starker Bühnenpräsenz als Lilith. (...) Fazit: Vielleicht gibt es in einigen Jahren eine neue Oper von Peter Eötvös, die nur mehr „Lilith“ heißt. (OperinWien, 31.10.13/Dominik Troger)

 

... Sie hat viel und Schwieriges zu singen: Von den sinnlichen Tönen eines satten Mezzo bis zu höchsten Höhen (...) eine dramatische Partie, die in vielem an Kundry erinnert, wobei der Schlussgesang um die Liebe dann wieder Assoziationen an Salome beschwört (...) und mit Annette Schönmüller war eine hervorragende Interpretin gefunden. (Der Neue Merker, 1.11.13/ Renate Wagner)

 

„LE GRAND MACABRE“ (Mescalina),
Oper von György Ligeti, Neue Oper Wien

Annette Schönmüller als Domina Mescalina in grotesker Heidikostümierung und der britische Bariton Nicholas Isherwood als Sterngucker Astradamors lieferten eine filmreife, sadomasochistische Einlage, die nichts an Komik entbehrte." (8.12.2012, Der Neue Merker, Harald Lacina)



„MISS DONNITHORNE’S MAGGOT“

Monooper von PM Davies, Musikwerkstatt Wien

Die Schilderung psychischer Extremzustände zwischen Wut, Trauer und wahnhaften Glückszuständen rechtfertigt nicht nur eine vokale Tour de Force, sondern fordert auch intensives Rollenspiel. Annette Schönmüller leistet beides auf beeindruckende Weise.
(10.5.2012, Wiener Zeitung/Lena Draic)

Die auf allen Ebenen herausfordernde Rolle (über 3 Oktaven Stimmumfang!)
wird von Annette Schönmüller grandios verkörpert. (05/2012, terz.cc)

faszinierend, was die Sängerin mit ihrer Stimme macht und kann, und so erhielt sie verdienten Jubel … (10.5.2012, Der neue Merker/Renate Wagner)

Annette Schönmüller singt und spielt die einsame, zum Schluß rasende Miss Donnithorne mit viel Ausdruck. (15.5.2012, Kurier/Barbara Mader)



„DAS MEDIUM“
Monooper von Peter Maxwell Davies, Theater an der Wien

Kontrollierter Wahnsinn ... expressionistische Tonsprache: Große Sprünge und ständige Lagenwechsel verdeutlichen die Zerrissenheit der Wahrsagerin, die letztlich in der Psychiatrie endet. Effektvolle Glissandi unterstützen das Abschweifen und Entgleiten aus der Realität. Dass Davies auf jegliche Instrumentierung des gesungenen Monologs verzichtet, verhindert jede unerwünschte Ablenkung von den inneren Zuständen der Frau. Die Stimmen im Kopf brauchen offenbar keine Begleitung.
Der Mezzosopranistin Annette Schönmüller gelingt auf beeindruckende Weise der Spagat zwischen aufführungstechnischer Kontrolle und rollenbedingtem Wahnsinn. Das Stück verlangt höchste stimmliche und darstellerische Intensität, Schönmüller und Regisseur Peter Pawlik gelingt es darüber hinaus, packende Nähe zum Publikum herzustellen. Voll aufgegangen ist Pawliks Konzept ... (6.4.2011, Wiener Zeitung/Stefan Melichar)



„BREMER FREIHEIT“ (Geesche),
Oper von Adriana Hölszky, Konzerthaus Berlin


Annette Schönmüller ist eine überaus eindrucksvolle Geesche, weil die Mezzosopranistin nicht nur vertrackteste Sprünge kantabel bewältigt und stimmliche Extreme mühelos ausführt, sondern auch darstellerisch alles gibt (...) jede Aufgabe mit Totaleinsatz ausfüllt. (...) Einer der besten Aufführungen der jüngeren Zeit. (Jan.-Feb/2011, Orpheus/Karin Coper)

 

„DIE GESPENSTERSONATE“ (Dunkle Dame)

Oper von Aribert Reimann

„Die Premiere meiner Oper «Die Gespensersonate» an der Wiener Kammeroper am 13. Februar 2010 gehört zu den eindrucksvollsten und überzeugendsten Inszenierungen, die ich im Laufe der letzen 25 Jahre seit der Uraufführung in Berlin erlebt habe. Ich bin restlos begeistert … Für einen Komponisten ist so eine intensive dichte Inszenierung ein ganz großes und seltenes Geschenk …“ (Aribert Reimann zur  „Gespenstersonate“ an der Wiener Kammeroper - Regie: Peter Pawlilk)

Die Kammeroper bietet eine Besetzung auf, mit der der anwesende Aribert Reimann – er wurde mit Jubel gefeiert – zufrieden sein konnte. Die Sänger geben jeder Partie unverwechselbare Farbe. (...) Jubel! (15.2.2010, Kronenzeitung/Karlheinz Roschitz)

Annette Schönmüller zeichnete beängstigend wirklichkeitsnah den Wahnsinn der dunklen Dame nach. (22.2.2010,
www.deropernfreund.de/Kurt Vlach)

Imponierende Gesamtleistung aller Beteiligten. (16.2.2010,
Wiener Zeitung/Gerhard Kamer)

 

„DAS MEDIUM“

Monooper für Mezzosopran solo von Peter Maxwell Davies

Sprengkraft des Schmerzes – Schönmüller nimmt den Anatomiesaal des ehem. Veterinärmedizin. Instituts mit beklemmenden, mitunter den Raum nahezu sprengenden Lauten des Schmerzes ein und changiert zwischen Hoffnung und Resignation. (...) Unbehagen schafft auch Schönmüllers expressives Spiel. Man bräuchte den (...) in packendes Deutsch übertragenen Text nicht verstehen, um auf unliebsame Art in ihren Bann gezogen zu werden. - Kein „schönes“, aber höchst eindrückliches Erlebnis! (11.12.2008, Wiener Zeitung/Stephan Burianek)

 

Bravourleistung einer Sängerin – Annette Schönmüller, die eine wahre Bravourleistung bot. Sie sang, schrie, flüsterte, weinte, tobte, jammerte, tanzte, marschierte, warf sich zu Boden, kroch  herum (…) Und sie tat dies in einer beklemmenden Eindringlichkeit, die das Publikum voll in den Bann zog...Leo Krischkes Inszenierung bot dem Publikum ein eindrucksvolles Theatererlebnis (…) die Sängerin nützte den gesamten Raum für ihr expressives, ausdrucksstarkes Spiel. (16.12.2008, Der neue Merker/Udo Pacolt)

Recently the audience in 3-room theatre was carried away by mezzo-soprano/alto singer Annette Schönmüller in the mono-opera „Das Medium“ („The Medium“) by British composer Peter M. Davies (production Leo Krischke). The (beautiful) singer, the medium, is torn between severe traumas, religious and sexual mania. (12/2008, Österr. Pressedienst, www.austria.gv.at)

 


 

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